SFH - eine Dienstleistung für Kinder- und Jugendhilfe und Familien |
Unter dem
Begriff "Sozialpädagogische Familienhilfe" sind im deutschsprachigen Raum -
auch in Österreich - verschiedene Betreuungsangebote entstanden,
die einer gemeinsamen Grundidee folgen:
- zur Sicherung des Kindeswohls
- im Rahmen der Kinder-
und Jugendhilfe (der
Einsatz ist nur im Auftrag der
zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden möglich)
- für Familien in problematischen Situationen
- als Hilfe zur Selbsthilfe durch regelmäßige Hausbesuche der SFH-MitarbeiterInnen
- durch SFH-MitarbeiterInnen mit speziellen Ausbildungen
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Zur Entstehung
Die Sozialpädagogische
Familienhilfe (SFH) wurde 1991 als ein neuer Teilbereich von RETTET DAS KIND NÖ ins Leben gerufen. In Ergänzung zu den Angeboten des Vereins
im Rahmen außerfamiliärer Unterbringungen von Kindern sollte mit SFH eine
Einrichtung geschaffen werden, die Familien unterstützt, Krisen so zu
bewältigen, dass ein Herausnehmen der Kinder aus der Familie nicht notwendig
wird. Ein
Anliegen war, auch jene Familien zu erreichen, die bestehende psychosoziale
Hilfseinrichtungen wie z.B. Beratungsstellen von sich aus nicht aufsuchen
(Niederschwelligkeit). |
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SFH
wird in 13 Bezirken bzw. Magistraten Niederösterreichs von
RETTET DAS KIND NÖ von
7 Standorten aus angeboten: |
BH Amstetten
BH Korneuburg
BH Krems
BH Lilienfeld
BH Melk
BH Mödling
BH Scheibbs
BH St. Pölten
BH Tulln
BH Wien-Umgebung
Mag. Krems
Mag. St. Pölten
Mag. Waidhofen/Ybbs
Standorte:
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Judenau
.
Amstetten
.
Korneuburg
.
Krems
.
Melk
.
Mödling
.
St. Pölten
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Zielgruppe
SFH ist ein Angebot, das
sich an Familien richtet, die unter dem Druck schwieriger Verhältnisse stehen und Unterstützung
brauchen, um ihre Lebensumstände zu verbessern. Dieses Angebot ist nicht an
materielle Ressourcen der Familie gebunden (die Beratung ist für die
Familien kostenlos) und
auch nicht an kulturspezifische Standards. Das Beratungs- und Betreuungsangebot von SFH ist in seiner fachlichen
Konzeption so ausgelegt, dass es besonders für sozial benachteiligte Familien angemessene
Unterstützung sicherstellen kann.
Zielgruppen sind auch
Familien, in denen von Seiten der SozialarbeiterIn der Kinder- und
Jugendhilfe Veränderungen
eingefordert werden, die Familien jedoch zunächst keinen Bedarf an Unterstützung
sehen. Der Druck, SFH anzunehmen, muss dabei von der SozialarbeiterIn ausgeübt
werden und in Zusammenhang mit gravierenden Mängeln in der Wahrnehmung elterlicher
Pflichten gegenüber Kindern stehen (Zwangskontext).
Eine Eingrenzung der
Zielgruppe ergibt sich aus den rechtlichen und geographischen Rahmenbedingungen:
SFH wird nur Familien mit
minderjährigen Kindern angeboten, und die Zusammenarbeit zwischen Familien und SFH ist an
einen Auftrag der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde gebunden. Sowohl Kontrolle als auch
Konsequenzen bei Nicht-Veränderung der familiären Situation bleiben bei
der zuständigen SozialarbeiterIn.
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Handlungsprinzipien
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Bindung an den
Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe:
Wir bieten jenen
Familien Hilfestellung an, für die wir von der Kinder- und Jugendhilfe beauftragt werden; die
Probleme, die aus der Sicht der SozialarbeiterIn der
Bezirksverwaltungsbehörde beschrieben werden, haben
zentralen Stellenwert in der Zusammenarbeit mit den Familien.
Orientierung an den
Anliegen und Zielen der KlientInnen:
Ohne an die Motivationslagen der Familie anzukoppeln, kann die
Zusammenarbeit nicht gelingen. Die KlientInnen bezeichnen die
Problemfelder, zu denen wir mit ihnen arbeiten; sie tun das entweder, weil die
Bezirksverwaltungsbehörde sie dazu unter Androhung von Sanktionen auffordert oder auch aus freien
Stücken.
Kompatibilität mit
der Welt der KlientInnen:
Es wird eine Art
der Hilfestellung gewählt, die den KlientInnen im aktuellen Lebenskontext plausibel und
sinnvoll erscheinen kann. D. h. die Auswahl des Angebotes richtet sich auch nach
Vorstellungen und Einstellungen, die KlientInnen u.a. aufgrund des
Überweisungskontextes, ihres soziokulturellen Kontextes, ihrer
kognitiven Ressourcen und Erfahrungshorizonte mitbringen.
Ökonomie der
Interventionen:
Es werden jene
Hilfestellungen angeboten, die mit dem geringsten Aufwand am wahrscheinlichsten zu
gewünschten Veränderungen führen (so viel wie nötig, so wenig wie
möglich).
Wahrung der
Autonomie der KlientInnen:
Es
werden jene Hilfestellungen angeboten, die die Eigenverantwortlichkeit für die
Problemlösung bei den Klientinnen belässt bzw. sie wieder in ihre Hände
zurücklegt.
Das gilt auch im Zwangskontext. Ein vorübergehendes Übernehmen von Verantwortung durch die
FamilienbetreuerIn kann aber unter bestimmten Umständen angemessen sein und wird dann von
uns geleistet.
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Methodische Ansätze
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SFH eine spezifische Arbeitsweise, die unterschiedliche methodische
Ansätze integriert
Hausbesuch
Die Betreuung/Beratung findet bei der Familie zu
Hause statt. Diese Niederschwelligkeit erweist sich als günstigstes Setting, um auch jene
Familien bzw. einzelne Familienmitglieder betreuen zu können, die rein
technisch-organisatorisch kaum eine Betreuungseinrichtung aufsuchen könnten, oder
die zu Beginn unmotiviert sind. Der Hausbesuch ist jedoch nicht nur eine
tradierte Settingvorgabe, sondern auch integrativer Bestandteil unserer Arbeitsweise. Die
nachgehende Arbeit mit Familien erfordert deshalb eine hohe Professionalität der
MitarbeiterInnen.
Dialog statt
Etikettierung
Anstatt sich an vorgefertigte Etiketten für
Problemkonstellationen wie z.B. verhaltensgestört,
bindungsunfähig zu orientieren, beginnt unserem Verständnis nach
professionelles Vorgehen mit der Problem- und Zielanalyse. Dazu ist es notwenig, einen
Dialog zwischen allen Beteiligten in Gang zu setzen. In einem Prozess des Aushandelns
und der Verständigung darüber, was Sache ist und wie Veränderungen bewerkstelligt
werden können, werden Grundlagen für mögliche Lösungen geschaffen. Die Sichtweisen
aller, ihre Wert- und Zielvorstellungen, sind dabei einzubeziehen.
Multiperspektivische Fallarbeit
Es werden drei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen an Problemstellungen
unterschieden, die in der SFH - Arbeit manchmal jeweils pur, häufig jedoch als Mix den
Familien, mit denen wir zusammenarbeiten, angeboten werden. Diese 3
Herangehensweisen sind:
1)
Beraterische Interventionen: Dadurch sollen nachhaltige Veränderungen
erzielt werden. Auf dieser Ebene
kommt es eher auf die qualitative Dimension und weniger auf die quantitative Präsenz der
SFH-MitarbeiterInnen in der Familie an.
2) Soziale Netzwerkarbeit:
dabei übernimmt SFH zwischen Familie, anderen Personen oder Institutionen (Schule,
Behörden, etc.) eine vermittelnde Funktion bzw. im erweiterten Problemsystem
eine moderierende und
koordinierende Funktion.
3) Co-Management: wird dann
angeboten, wenn es punktuell nötig erscheint, als SFH-MitarbeiterIn unmittelbar zu
unterstützen, die Initiative zu ergreifen bzw. Mitverantwortung zu übernehmen.
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Thematisierte
Problemkreise
Erziehungsprobleme
Auffälligkeiten in der Schule/Kindergarten
AlleinerzieherInnenprobleme
Psychische Krisen
Partnerkonflikte
Scheidung/Trennung/Konflikte bzgl. Obsorge und Besuchsrecht
Finanzielle Probleme
Lernprobleme
Spezifische Problematik bei zusammengesetzten Familien (Patchwork)
Gewalt in der Familie
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Fachpersonal*
Für die
Tätigkeit im Rahmen der SFH ist ausschließlich qualifiziertes Personal vorgesehen. Dazu
gehören in erster Linie PsychologInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen
und SozialpädagogInnen, die
zusätzlich
über eine psychotherapeutische Ausbildung wie etwa systemische Familientherapie verfügen. Qualifizierte MitarbeiterInnen,
die diese Zusatzausbildung nicht haben, müssen sie berufsbegleitend erwerben.
Die MitarbeiterInnen von
SFH kommen daher aus unterschiedlichen Quellenberufen bzw. Fachrichtungen und verfügen über
eine zusätzliche Psychotherapie- bzw. Beratungsausbildung.
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* Stand: Februar
2018
Team
Amstetten
DSA
Sylvia Maria Böhm |
Dipl. Kleinkindpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin,
Psychotherapeutin (Individualpsychologie) |
Waltraud
Ertel |
Dipl. Supervisorin, Psychotherapeutin
(System. Familientherapie) |
DI Paul
Hemmelmayr |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Romana Marksteiner |
Sonder- und Heilpädagogin, Psychotherapeutin
(Personenzentrierte Psychotherapie) |
Mag.a
Michaela Rechberger, BA |
Klinische
Psychologin
und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
DSA Daniela
Rössler - Hauenschild |
Dipl. Sozialarbeiterin,
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Therapeutisches
Zaubern® |
Martin Steiner |
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Christine Viertlmayer-Zeleznik |
Sonder- und Heilpädagogin,
Psychotherapeutin (System. Familientherapie) in Ausbildung |
Team
Judenau
Selim Akmese, BSc |
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DSA
Michael Delorette |
Dipl.
Sozialarbeiter, Psychotherapeut (Systemische Familientherapie) |
Pia
Födinger, MA |
Psychotherapeutin (System. Einzel,- Paar & Familientherapie) |
Mag.a
Susanne Glatzl-Pleesz |
Sonder- und Heilpädagogin,
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Mag.
Theodor Haberhauer |
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie) |
Lisa Hackl |
Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) in
Ausbildung |
Mag.a
Sonja Stöckl |
Klinische
Psychologin und Notfallpsychologin |
Mag.a
Regina Tischberger |
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Mag.a Nina Windstey |
Pädagogin,
Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) |
Mag. Meinrad Winge |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Team
Korneuburg
Mag.a
Christiana Bernscherer |
Pädagogin,
Psychotherapeutin (System. Familientherapie) |
MMag.a
Doris Fischl |
Pädagogin, Psychotherapeutin (System. Familientherapie) |
Mag.a
Eva Kudrnovsky |
Psychologin,
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Martha Platt |
Klinische
Psychologin
und Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Gertraude Schalling |
Pädagogin,
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Gerhard Steiner,
MSc |
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie) |
Team
Krems
Günther Grabner |
Psychotherapeut (Systemische
Familientherapie) |
Mag.a
Gabriele Tiefenbacher |
Klinische
Psychologin
und Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Evelyn Zeilinger |
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Benedikt Zsalatz |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Team
Melk
Regina Geiger |
Dipl. Sozialpädagogin, Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Roland Helmuth Richter |
Sozialpädagoge, Psychotherapeut
(Integrative Therapie) in Ausbildung |
Dr.in
Margit Hörndler |
Klinische Psychologin und
Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung (Integrative Therapie) |
Mag.a
Barbara Schogger |
Klinische Psychologin und
Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Team
Mödling
Peter
Breuer |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Mag.
Otmar Chorherr |
Klinischer Psychologe und
Gesundheitspsychologe,
Psychotherapeut (Psychodrama) |
Wolfgang Hametner |
Ergotherapeut,
Psychotherapeut (System. Familientherapie) in Ausbildung |
Nina-Julia Kohl |
Psychotherapeutin (Systemische
Familientherapie) in Ausbildung unter Supervision |
Iris
Prokschi |
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) |
Julia Staudinger |
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) in Ausbildung unter
Supervision (in Karenz) |
Mag.a
Christine Weber |
Psychologin,
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Team
St. Pölten
Christa
Eder |
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Karl
Eder, MSc |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Susanne Egger |
Klinische Psychologin und
Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin
(Systemische Familientherapie) |
Mag.a
Anna Fischl, BA |
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie),
Gesundheitsmanagerin |
Katja Kalberth, BA |
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Mag.
Leonhard Reul |
Psychotherapeut
(Systemische Familientherapie) |
Francesca Russino, MSc |
Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Dipl.
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin |
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Zahlen/Statistik

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Publikationen der
SFH-MitarbeiterInnen
Über die
Mühen des SELBSTSTÄNDIGSEIN -
Oder: "..iss was gscheits"
- erschienen
im Jahresbericht 2001 von "RETTET DAS KIND" NÖ
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"Das
Multi-Zielsystem"
erschienen im Jahresbericht 2000 von "RETTET DAS KIND"
NÖ
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Gastgeber hilfreicher Gespräche
Hartens, Jürgen (Hrsg.): (1999)
Gastgeber hilfreicher Gespräche. Wir haben Ihnen geholfen?! Was haben wir von Ihnen
gelernt? Systemische Ansätze in der Sozialpädagogischen Familienhilfe.
Dortmund: borgmann
publishing.
Die SFH-KollegInnen ziehen erstes
Resümee ihrer Arbeit, evaluieren diese, stellen vor, was sie von Familien gelernt haben,
reflektieren den (Zwangs-) Kontext ihrer Tätigkeit und die Vielfalt der Auftragslagen -
immer unter dem Gesichtspunkt hilfreich und nützlich handeln zu können.
ISBN: 3-86145-194-8, 16,35
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"social tailoring
(Maßarbeit) im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe" -
erschienen im Jahresbericht
1999 von RETTETDASKIND NÖ
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Über unsere
KlientInnen...."
- erschienen im Jahresbericht 1998 von RETTETDASKIND NÖ
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"Einladung ins
Schloss",
erschienen in:
Hargens, Jürgen (Hrsg.): (1997) Klar
helfen wir Ihnen! Wann sollen wir kommen? Systemische Ansätze in der Sozialpädagogischen
Familienhilfe. Dortmund: borgmann publishing.
Dieses Buch enthält Beiträge von
Familienanlauf e.V. Berlin, der Sozialpädagogischen Familienhilfe im Landkreis Böblingen,
des Sozialtherapeutischen Vereins Holzgerlingen e.V. und der SFH/Verein "RETTETDASKIND NÖ. Es wird dargestellt, wie sich systemische Ideen nutzen lassen, um die
eigene Arbeit klarer, effektiver und befriedigender zu organisieren. Die LeserInnen finden
Beispiele, wie sich das eigene Arbeitsfeld in Zusammenarbeit mit den beteiligten Familien
und Ämtern ordnen lässt, sodass zieldienliche und kooperative Arbeitsmöglichkeiten
begünstigt werden."
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"Dialoge"
Jahresbericht 1997 der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Thematischer Schwerpunkt: SFH aus dem
Blickwinkel der Familien; beinhaltet Interviews mit Familien, in denen sie Rückmeldungen
über ihre Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit SFH geben.
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"Rückblicke"
Jahresbericht 1996 der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Thematischer Schwerpunkt: SFH aus der
Perspektive des Jugendamtes; beinhaltet Interviews mit SozialarbeiterInnen über die
Bedeutung von SFH aus dem Blickwinkel ihrer Arbeit in der Jugendwohlfahrt.
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"Einblicke"-
Jahresbericht 1995 der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Thematischer Schwerpunkt:
Familienarbeit im Rahmen unterschiedlicher Auftragskontexte. Anhand von vier
Fallbeispielen wird das Erarbeiten von Therapieaufträgen dargestellt. Besondere Bedeutung
kommt der spezifischen Dreieckskonstellation "Familie Jugendamt
SFH" zu.
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"Fort-Schritte"
Jahresbericht 1994 der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Thematischer Schwerpunkt: Das
SFH-Konzept und seine Weiterentwicklung. In einer kurzen Darstellung finden sich erste
Vorschläge, das von einer ähnlichen Einrichtung aus Bludenz übernommene SFH-Konzept neu zu reflektieren und zu
modifizieren.
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"Was ist denn bei Ihnen
los?" Dokumentation eines Seminars mit Jürgen Hargens und Stefanie Dieckmann
Im Oktober 1994 fand in Judenau ein
zweitägiges österreichweites Zusammentreffen von SFH-MitarbeiterInnen unter der Leitung
von Jürgen Hargens und Stefanie Dieckmann statt. Thematischer Schwerpunkt: Die
"Komm-Struktur" in der (psychotherapeutischen) Arbeit mit Familien: Spezifische
Interventions- und Handlungsmöglichkeiten bei Hausbesuchen.
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"2 Jahre Sozialpädagogische
Familienhilfe" Tagungsbericht 1993
Am 28. September 1993 wurde im
Schloss Judenau eine Tagung veranstaltet, die die ersten Erfahrungen und Entwicklungen von
SFH vor allem den MitarbeiterInnen der Jugendämter aber auch anderen KollegInnen aus dem
psychosozialen Arbeitsbereich vorstellen sollte.
Thematischer Schwerpunkt: Die
Sozialpädagogische Familienhilfe zwischen den Aufträgen des Jugendamtes, den
Bedürfnissen der Familien und systemisch-familientherapeutischen Konzepten.
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